Frische Kräutertöpfe liegen zurzeit voll im Trend. Fertig kultiviert gibt es sie in fast jedem Supermarkt zu kaufen. Doch oft hält die Freude nicht sehr lange an. Sie gehen meistens schon nach wenigen Wochen ein und müssen daher laufend ersetzt werden. Der Grund dafür sind fehlende Nährstoffe und zu wenig Raum für die Wurzeln. Entweder Sie setzen auf Qualitätsware, wie sie in Ihrem egesa garten Gartenland Teiking in Oberhausen und Mühlheim zu bekommen ist oder Sie bauen die Kräuter selber an.
Garantiert die größte Freude werden Sie mit selbst kultivierten Kräutern haben. Sie bringen einen intensiven Duft in Ihren Garten, sind dekorativ und werten somit ihre Umgebung auf. Zudem können sie Zuhause biologisch angebaut werden. Wie Sie sehen, die Vorteile eines eigenen Kräutergartens bzw. einer Kräuterecken in der Küche oder auf dem Balkon sind immens. Durch die große Zahl unterschiedlicher Kräuter findet sich für jeden Standort etwas Passendes.
Wie und wo am besten Anbauen?
Bauanleitung Kräuterspirale
Für den Garten eignen sich gekaufte oder selbst gebaute Kräuterspiralen, die über einen speziellen Aufbau verfügen. Zone 1 liegt dabei auf dem Niveau des umgebenen Terrains, während sich die Spirale über Zone 2 und Zone 3 anhebt. Je nach Dimension kann die Spirale dabei 50 – 100 cm hoch sein. Die drei Bereiche erhalten dadurch verschiedene Standorteigenschaften. Zone 1 ist besonders feucht, da ablaufendes Wasser aus den anderen Bereichen diese Zone passiert. Zone 2 ist mittelfeucht und halbschattig bis schattig. Zone 3 wird durch die ganztägige Sonneneinstrahlung zur trockenen Sonnenzone. Durch diesen Aufbau der Kräuterspirale und die entsprechende Ausrichtung an den Himmelsrichtungen bekommen Sie auf wenig Platz unterschiedliche Kulturmöglichkeiten.
Die Umrandung der Spirale bauen Sie am besten aus einer Steinmauer. Flache mediterrane Sandsteine eignen sich für diese Arbeit besonders gut und bringen Ihnen nebenbei ein Stück südliches Flair in den Garten. Natürlich sind auch andere Anbaumöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Kräuterecken, Kräuterhochbeete oder ein Beispiel einer Kräuterspirale Kräuterrondell möglich. Lassen Sie Ihrer Fantasie zur Planung freien Lauf!
Für Küchenfenster und Balkon sind Kräutertöpfe und -kästen die beste und einfachste Anbaumöglichkeit. Die Kräuter werden zwar niemals so gut gedeihen wie in einem Garten, doch wachsen, duften und schmecken tun sie auch hier! Da der Vorrat an Nährstoffen in Töpfen und Kästen nur sehr begrenzt ist, sollten Sie einen Langzeitdünger beim Topfen mit in das Substrat geben. Achten Sie darauf, dass das Substrat keine Staunässe bildet und statten Sie ihre Kulturgefäße mit einer kleinen Drainageschicht aus Kies aus. Im Sommer ist, je nach Nährstoffbedarf der Pflanzen, eine zusätzliche Flüssigdüngung notwendig.