Das Umtopfen von Orchideen ist notwendig, wenn an der Substratoberfläche tote und trockene Wurzeln sichtbar werden oder wenn sich noch intakte Wurzeln den Weg durch die Abtropflöcher des Topfes suchen.
Orchideen umtopfen – Schritt 1:
Zuerst sollten Sie Ihre Schere desinfizieren. Da Sie Wurzeln der Orchideen beim Umtopfen abschneiden müssen, wird so das Eindringen von Keimen verhindert. Nun müssen Sie die Wurzeln, die evtl. durch den Topfboden gewachsen sind, befreien. Dazu schneiden Sie bitte vorsichtig den Topfboden auf. Wenn Sie die Orchidee einfach aus dem Topf herausziehen, kann dies zu schwerwiegenden Schäden an dem intakten Wurzelgewebe führen.
Orchideen umtopfen – Schritt 2:
Nehmen Sie die Pflanze anschließend aus dem Topf und entfernen Sie vorsichtig alle gröberen Substratreste. Tote und kranke verbräunte Wurzeln müssen jetzt mit der desinfizierten Schere abgeschnitten werden. Sehr lange lebende Wurzeln können Sie ein wenig kürzen.
Orchideen umtopfen – Schritt 3:
Nun können Sie die Orchidee in ein neues größeres Gefäß mittig positionieren. Es empfiehlt sich, spezielle Orchideen-Töpfe zu verwenden. Diese haben am Boden einen Rand, der verhindert, dass Wurzeln im Wasser stehen. Bedecken Sie zunächst den Boden des Topfes mit einer dünnen Schicht Orchideen-Substrat. Setzen Sie dann die Orchidee ein. Füllen Sie anschließend nach und nach Substrat ein, sodass die Orchidee aufrecht stehen kann.
egesa garten Gartenland Teiking empfiehlt:
Ihre Orchideen sollten Sie alle zwei bis drei Jahre umtopfen. Die passenden Töpfe und Orchideenerde finden Sie bei Ihrem egesa garten Gartenland Teiking in Oberhausen und Mühlheim.