Bezaubernde Blüten Rosen im Garten


Betörender Duft


Rosen gelten als die Königinnen unter den Blumen. Durch ihren lieblichen Duft und prachtvolle Schönheit entzücken sie uns seit jeher. Gartenbesitzer erfreuen sich an den vielfältigen Kultivierungsmöglichkeiten für diese schönen Blumen und wie alle Romantiker wissen: Rote Rosen sind das Symbol für die Liebe schlechthin.

Beetrosen

Öfter blühende Beetrosen eignen sich optimal für die Bepflanzung von Blumenbeeten. Sie werden bis zu 60 cm hoch und sind als weiße oder gelbe, rosa- oder lilafarbene und natürlich als rote Rosen, in großer farblicher Vielfalt erhältlich. Beetrosen gehören zu den Klassen der Floribundarosen oder Polyantharosen.

 

 

Teehybriden (Edelrosen)

Den eigenwilligen Namen verdanken die Teehybriden ihrem Ursprung. Sie entstanden im 19. Jahrhundert aus Kreuzungen europäischer Rosen mit chinesischen Teerosen. Mit 80 cm sind sie ein wenig höher als Beetrosen, mit denen sie die große Farbvariation teilen. Teehybriden sind wie geschaffen für die Gruppenbepflanzung sowie zur Dekoration von Beeten und Rabatten. In den letzten 30 Jahren wurden Teehybriden fünf Mal als Weltrose ausgezeichnet: die höchste Ehrung, die von der Weltrosenvereinigung vergeben wird. Darunter waren klangvolle Namen wie Gloria Day (1978), Ingrid Bergmann (2000) und Elina (2006).

 

Kletterrosen

Kletterrosen stellen keine eigene Rosenart dar, sondern sind alleine durch ihre Wuchsform definiert. Sie erreichen eine Höhe von zwei bis vier Metern. Sie können für die Fassadenbegrünung eingesetzt werden oder spezielle Spaliere, Rosenbögen oder Klettergerüste mit ihrer Blütenpracht verschönern. Kletterrosen mit besonders langen und filigranen Trieben bezeichnet man als Rambler oder Rambler-Rosen. Stärker verholzte Varianten mit größeren Blüten nennt man Climber. Strauchrosen Strauchrosen werden bis zu zwei Metern hoch und können, wenn man die Triebe wachsen lässt, ähnlich wie Kletterrosen verwendet werden. Regelmäßig zurückgeschnittene Strauchrosen bilden kräftige, breite Büsche aus und sind besonders als schöne einzeln stehende Ziergewächse beliebt.

 

 

Bodendeckerrosen

Diese mehrmals blühenden Rosen werden bis zu einem halben Meter hoch und sind die richtige Wahl für niedrig stehende, dekorative Rosenhecken oder für die flächige Bepflanzung.

 

Rosendüngung, Rosenschnitt, Winterschutz

Wenn Ihre Rosen in mineral- und nährstoffreicher Erde (Komposterde, Rosenerde) wachsen, ist im ersten Jahr keine Düngung notwendig. Ab dem zweiten Jahr düngen Sie die Rosen im Frühjahr, bevor die Blumen Triebe ausbilden und dann weitere Male nach jeder Blüte. Rosen, die nur einmal im Jahr blühen, werden Spätsommer erneut gedüngt. Mit einem handelsüblichen Volldünger für Rosen sind die Pflanzen bestens versorgt.

 

Ein regelmäßiger Rosenschnitt trägt zusätzlich zu gesundem Wachstum und reichen Blütenständen bei. Mindestens einmal im Jahr (im Winter) sollten Sie Ihre Rosen von abgestorbenem Pflanzenmaterial, sowie dünnen und wuchernden Trieben befreien.

 

Zusätzlich empfiehlt sich ein Sommerschnitt nach der (ersten) Blüte. Darüber hinaus erhalten die Rosen durch regelmäßigen Formschnitt die gewünschte Eleganz. Um hartem Winterfrost erfolgreich vorzubeugen, sollten Sie bodennahe Triebe durch eine Anhäufung von Erde schützen. Bei niedrigen Rosengewächsen können Sie die Pflanze zusätzlich mit Nadelhölzern abdecken. Zum Frostschutz höher wachsender Rosen ist zusätzlich spezielles Vlies (Jute oder Kunststoff)

erhältlich.

 

egesa garten Gartenland Teiking: Begleitpflanzen

Bereichern Sie die Schönheit Ihrer Rosen durch passende Begleitpflanzen. Viele Gärtner sind begeistert von der Wirkung des Lavendels, der Rosenschädlinge erfolgreich fernhält. Als Begleitpflanzen mit eigener kraftvoller farblicher Ausstrahlung empfehlen wir Ihnen Rittersporne.

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